Am 20. September besuchte unser Fraktionsvorsitzender Thorben Terwort das Praxistraining im Rollator-Parcour am Altstadtmarkt Recklinghausen, das jährlich von der Polizei in Kooperation mit der Vestischen angeboten wird.
Perspektivwechsel
„Wenn wir uns für ein „Recklinghausen für alle“ einsetzen, ist ein Perspektivwechsel das beste Mittel. Es ist selbst für mich schwer, die Barrieren mit diesem Rollator zu überwinden. Sich das bei den nächsten Planungen im Statdtraum vor Augen zu führen, wird mir sicher helfen noch bessere Entscheidungen zu treffen.“
Thorben Terwort, Fraktionsvorsitzender der Grünen Recklinghausen
Der Parcour führte über unterschiedliche Untergründe, darunter einen simulierten Gulli, Kopfsteinpflaster und auch das Einparken und Wenden im Fahrstuhl war Teil des Praxistrainings. Nachdem unser Fraktionsvorsitzender zunächst intuitiv die Barrieren überwunden hatte, zeigte ihm die Fachfrau von der Polizei, wie der Rollator richtig bedient wird.
Etwas schmunzelnd berichtete er über seine neuen Erkenntnisse: „Besonders hilfreich war der Trick mit dem einseitigen Anziehen der Bremse. Darauf wäre ich nie gekommen. Wie von Zauberhand dreht sich der Rollator dann in einem engen Wendekreis. Von diesen wertvollen Tipp werde ich auf jeden Fall meiner Oma berichten.“
Im letzten Abschnitt des Parcours übernahm ein Mitarbeiter der Vestischen und gab Tipps zum richtigen Einsteigen in den Bus, zum Platz nehmen und sicheren Ausstieg an der Haltestelle. Entgegen der häufig beobachteten Ausstiege mit dem Rollator voraus empfiehlt der Fachmann ein Rückwärts-Aussteigen aus dem Bus, bei dem der Rollator als letztes das Fahrzeug verlässt. (kk)
Der Beitrag verfällt am 21.09.2026 um 15:04 Uhr.
