Gut klingende Spielmöglichkeiten

Im aktuellen Prüfauftrag fordern die Koalitionäre eine Erweiterung der Spielplatzlandschaft durch Klangspielgeräte. 

Die Idee dahinter ist es, das sehr breit aufgestellte Spielangebot in Recklinghausen um eine Neuheit zu erweitern. „Klangspielgeräte schulen nicht nur Kinder in ihrer auditiven Wahrnehmung, sie regen altersunabhängig den Spieltrieb an. Unter den vielen Ausführungen gibt es auch skulpturenartige Ausführungen, die als Eyecatcher das Stadtbild prägen könnten,“ so Holger Freitag.

Die Klangspielgeräte unterscheiden sich durch die Bedienungsweisen. Es gibt Geräte, die in den Boden eingelassen werden und mit den Füßen bespielt werden können, aber auch Klangspielgeräte, die mit den Händen bedient werden. Daher lassen sich die Geräte wunderbar an die Gegebenheiten vor Ort anpassen.

„Die Klangspielgeräte, die in den Boden eingelassen werden, benötigen nur wenig Raum und lassen sich wegen der zurückhaltenden Optik auch sehr gut im Stadtzentrum realisieren.“ ergänzt Holger Freitag.

In den Quartieren außerhalb des Stadtzentrum gibt es bereits viele Spielmöglichkeiten. Im Stadtzentrum sind die Spielmöglichkeiten jedoch begrenzt und konzentrieren sich auf den gern genutzten Rathausplatz. Als Ergänzung zum Fontänenfeld, dessen Nutzung sich auf den Sommer beschränkt sollten Klangspielgeräte als raumsparende Spielstationen im Innenstadtring in Erwägung gezogen werden, um dort generationsübergreifend und jahreszeitenunabhängig mehr Aufenthaltsqualität zu schaffen. (kk)

Der Beitrag verfällt am 16.12.2025 um 10:49 Uhr.