Fahrbahntrennung JETZT!

Für uns geht die aktuelle Diskussion rund um den Fahrradunfall am Wallring in die falsche Richtung.

„Ohne Zweifel ist jeder Unfall, ein Unfall zu viel“ betont unsere zweite Sprecherin und Ratsfrau Christa Schenk.

„Seit jeher setzen wir uns für eine abgegrenzte Raumteilung in der Verkehrsführung ein. Dies gilt sowohl für den PKW-Verkehr als auch für den Rad- und Fußverkehr. Das ist der einzige Weg, um alle Teilnehmenden zu schützen“

Christa Schenk, 2. Sprecherin

Selbstverständlich ist der Unfall ein bedauerlicher Vorfall, der jedoch darauf hinweist, dass der Wall aktuell nicht sicher genug für alle Verkehrsteilnehmenden ist. Wir sehen da definitiv nicht nur die Radfahrenden in der Verantwortung, sondern die ganze Stadt und die Gesellschaft. In unseren Augen wäre es zu einfach, die Schuld allein bei einem 12-jährigen Schüler zu suchen. Auch er hätte von einer sicheren Verkehrsführung profitiert.

„Ich bin überzeugt davon, wenn wir getrennte Rad- und Fußwege haben, wird die Anzahl der Unfälle deutlich sinken.“

Thorben Terwort, 1. Sprecher

Terwort weiter: „Wenn wir einen sicheren Wall für jedes Alter und jede Fortbewegungsart haben wollen, dann kommen wir um einen Umbau nicht herum. Wir müssen so ehrlich sein und uns dieser Diskussion stellen, bevor noch mehr Unfälle geschehen.“

Der Beitrag verfällt am 11.09.2026 um 15:24 Uhr.