Am 16.09.2024 hat sich unsere Stadt dem Städtebündnis „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“ angeschlossen.
Das Bündnis in Kürze
Das Bündnis, dem bereits mehr als 1.000 Kommunen angehören, fordert
für die Kommunen mehr Selbstbestimmung bei der Anordnung von Tempolimits.
Beim Aufstellen von Tempo-30-Schildern sind unserer Stadt derzeit enge Grenzen gesetzt. Die Straßenverkehrsordnung erlaubt dies nur zonenweise in Wohngebieten oder abschnittsweise vor Krankenhäusern und Kindergärten auf Hauptverkehrsstraßen.
Solche strikten Vorgaben sind nicht mehr zeitgemäß und stellen unsere Stadt regelmäßig vor Probleme. Auch leiden Anwohnende an Durchgangsstraßen unter starkem Verkehrslärm, was die Lebensqualität erheblich einschränkt und die Aufenthaltsqualität mindert.
Eine sinnvolle Maßnahme für Recklinghausen
Für unsere Stadt ist das Bündnis ein Zugewinn um Bereiche für Familien, Kinder und auch Radfahrende freundlicher gestalten zu können.
“Mit dem Beitritt zum Bündnis haben wir mehr Gestaltungsräume und können gezielt für mehr Verkehrssicherheit und weniger Lärm sorgen. Die Einzelfallbetrachtung ermöglicht es überdies einzelne Situationen genauer zu überdenken und hier Entscheidungen zu treffen, die vor allem zum Wohle der Lebensqualität ausfallen.”
Maya Sommer, grüne Fraktionsvorsitzende Stadt Recklinghausen
Weitere Informationen zum Nachlesen:
Die Städteinitiative „Lebenswerte Städte durch angepasste Geschwindigkeiten“